Verteidigungsministerium

© Elisa Schnell

Elisa Schnell

  • Referatsleiterin und Dolmetscherin und Übersetzerin im Bundesministerium für Landesverteidigung
  • Abschlussjahr (MA) am ZTW: 2017

Wie bist Du zu dem Job gekommen?      

2016 habe ich mich nach den Dolmetschabschlussprüfungen für ein Verwaltungspraktikum am Sprachinstitut des Bundesheeres (SIB) beworben. Da ich bereits alle Lehrveranstaltungen absolviert hatte und "nur" die Masterarbeit schreiben musste, war es mit meinem letzten Studienjahr gut vereinbar. Auf das Verwaltungspraktikum folgte ein befristeter Vertrag im Rahmen der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft und schließlich Ende 2019 die Festanstellung am Sprachinstitut.

 
Welche beruflichen Stationen hast Du vorher schon durchlaufen? 

Vor meinen Erfahrungen im Bundesministerium für Landesverteidigung (BMLV) hatte ich nur klassische Studentenjobs und ein paar kleinere Dolmetsch- und Übersetzungsaufträge, vor meiner jetzigen Position ein Verwaltungspraktikum und einen befristeten Vertrag im BMLV.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Dir aus?         

Der typische Arbeitstag beginnt mit dem Lesen und Beantworten der neuen E-Mails und elektronischen Akte. Im Laufe des Tages gibt es meist einige Besprechungen zu Projekten und es sind Unterlagen vorzubereiten. Meine Arbeitstage können aber auch sehr stark davon abweichen, wenn ich beispielsweise einen Dolmetscheinsatz habe, unterrichte oder im Rahmen einer internationalen Kooperation ins Ausland reise.

Tipps für den Berufseinstieg

Es gibt viele Möglichkeiten, die sich oft durch Zufall ergeben. Bei mir war es bei meinem jetzigen Job so. Mein Tipp ist daher, sich immer umzuhören, was es alles gibt und offen für Neues zu sein.

 

Weitere Infos:

Sprachinstitut des Bundesheeres (SIB)

LinkedIn-Profil

 

Interview: Oktober 2023